Einfach, schnell und kostenneutral zu mehr Energieeffizienz
Die größten Vorteile: Das bringt der hydraulische Abgleich
Der hydraulische Abgleich ist ein Verfahren zur Verbesserung der Effizienz von Heizungsanlagen.
Mehr Energieeffizienz für Bestandsimmobilien
Mehr Wohnkomfort für Mieter
Wie funktioniert der hydraulische Abgleich?
Ohne hydraulischen Abgleich
Ohne Abgleich gelangt oft zu viel warmes Wasser in nah am Heizkessel gelegene Heizkörper - in Mehrfamilienhäusern sind das klassischerweise die Wohnungen im Erdgeschoss. Weiter entfernte Heizkörper bleiben dagegen unterversorgt.
So funktioniert der hydraulische Abgleich
Der hydraulische Abgleich folgt einem einfachen Prinzip: Die Heizung wird so eingestellt, dass die Wärme im Haus gleichmäßig verteilt wird. Welche Schritte sind dafür nötig?
Analyse der Heizungsanlage
Zunächst werden die Anzahl der Heizkörper, ihre Größe, die Länge der Rohrleitungen und ihr Abstand zum Heizkessel analysiert. Um die tatsächlich benötigte Wärmemenge für jeden Raum zu messen, müssen auch die baulichen Eigenschaften des Gebäudes, zum Beispiel die Dämmung der Außenwände oder die Qualität der Fenster, berücksichtigt werden.
Berechnung des Wasserbedarfs
Als Nächstes muss die notwendige Heizwassermenge sowie die richtige Pumpenleistung berechnet werden. Faktoren wie Raumgröße, Wärmebedarf und die Position der Heizung im System spielen hierbei eine Rolle.
Einstellung der Ventile
Anschließend können die Thermostatventile richtig eingestellt werden, um die berechnete Wassermenge zu gewährleisten.
Das Ergebnis nach dem hydraulischen Abgleich
Der hydraulische Abgleich sorgt für eine optimale Wasserverteilung über das gesamte System hinweg. Dabei werden Druck und Volumenströme reguliert und alle Komponenten (z.B. Heizkörper, Thermostatventile, Strangarmaturen, Pumpen, Rohre) aufeinander abgestimmt.
Das Ergebnis ist eine optimierte Hydraulik: Nach dem Abgleich fließt nur noch die tatsächlich benötigte Menge Warmwasser in jeden Heizkörper. Damit werden alle Räume im Gebäude entsprechend versorgt, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen.
Der hydraulische Abgleich
Die gesetzliche Regelung zum hydraulischen Abgleich
- In Nichtwohngebäuden und Wohngebäuden abhängig von der Größe und den Wohneinheiten nach §2,3 EnSimiMaV. Das EnSimiMaV verweist auf die Maßgaben des Verfahren B nach der ZVSHK-Fachregel.
- Im Bestand und bei der Umrüstung auf Wärmepumpen nach
§60 GEG (Gebäudeenergiegesetz)
- Die BAFA-Förderung für effiziente Gebäude unterstützt den hydraulischen Abgleich
BAFA & Co.: Diese Förderungen gibt es für den hydraulischen Abgleich
- Die BAFA-Förderung für effiziente Gebäude unterstützt den hydraulischen Abgleich.
- Im Rahmen einer Sanierung zum Effizienzhaus kann der hydraulische Abgleich von der KfW-Förderung unterstützt werden.
- SHK-Betriebe erhalten bei der Heizungsoptimierung Unterstützung vom Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK).
- Auch regionale Förderungen unterstützen Maßnahmen zum hydraulischen Abgleich, beispielsweise die Stadt Münchnen. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Energieversorger oder Ihrer Kommune.
Verfahren A, B oder gleichwertig: Diese Möglichkeiten gibt es für den hydraulischen Abgleich
Der hydraulische Abgleich kann mithilfe zweier unterschiedlicher Verfahren umgesetzt werden. Was ist der Unterschied zwischen dem Verfahren A und B? Wann sollte welches Verfahren zum Einsatz kommen? Und welche Tools sind für Verfahren A und B geeignet?
So funktioniert das Verfahren A
Beim Verfahren A wird auf Basis der Heizflächengröße im gesamten Gebäude die Heizlast geschätzt. Dabei handelt es sich um einen ungenauen Richtwert, der den individuellen Heizbedarf für einen Raum annähernd beschreibt.
So funktioniert das Verfahren B
Beim Verfahren B wird die Heizlast für jeden Raum individuell berechnet. Dies geschieht meist mithilfe einer Softwarelösung. Grundlage dieser Berechnung sind z.B. die Raumgröße, die Wanddämmung, die Fenstergröße und die Norm-Außentemperatur.
Temperaturbasiertes Verfahren
Neben den klassischen Verfahren A und B gibt es weitere Möglichkeiten, den hydraulischen Abgleich effektiv umzusetzen. Wir empfehlen den sogenannten thermischen Abgleich bzw. das temperaturbasierte Verfahren. Es nutzt technische Lösungen, die aus Basis der gemessenen Raumtemperaturen ebenfalls eine bedarfsgerechte Wärmeabgabe erreichen.
Abgleichen und Sparen: Mit dem smarten Thermostat termios Pro
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Die wichtigsten Fragen und Antworten
Sie haben Fragen zur Technologie, zu Anwendungsfällen oder zu allgemeinen Aspekten des Betriebs von termios Pro?
Hier finden Sie die häufigsten Fragen und Antworten:
Wie funktioniert der hydraulische Abgleich bei einer Fußbodenheizung?
Auch bei einer Fußbodenheizung ist der hydraulische Abgleich das Mittel der Wahl um eine schnelle und effektive Optimierung der Heizungsanlage zu erreichen. Das smarte Thermostat von termios Pro ist für Fußbodenheizungen leider nicht geeignet.
Für welche Art von Heizung ist termios Pro geeignet?
termios Pro ist für alle wassergeführten Heizsysteme unabhängig vom System (Wärmepumpe, Gaszentralheizung, Fernwärme, etc.) geeignet.