EPBD-Novelle: Wie smarte Thermostate wie termios Pro die neuen Anforderungen unterstützen

Die EPBD-Novelle (Energy Performance of Buildings Directive) der Europäischen Union setzt neue Maßstäbe für die Energieeffizienz von Gebäuden. Besonders im Fokus: die Reduktion von CO₂-Emissionen und der Ausbau smarter Technologien zur Steuerung des Energieverbrauchs. Smarte Thermostate wie termios Pro spielen dabei eine Schlüsselrolle – sie sind ein zentrales Element, um die ambitionierten Ziele der Richtlinie in der Praxis umzusetzen. Dieser Artikel zeigt, wie moderne Technologien wie smarte Thermostate zu Schlüsselkomponenten für mehr Energieeffizienz werden.

Was fordert die EPBD-Novelle?

Die EPBD-Novelle 2024  aktualisiert die europäische Gebäudeenergie-Richtlinie mit dem Ziel, den Energieverbrauch im Gebäudesektor drastisch zu senken. Wichtige Eckpunkte sind:

  • Reduktion des durchschnittlichen Primärenergieverbrauchs von Wohngebäuden um 16 % bis 2030 und 20–22 % bis 2035 (Basisjahr 2020)
  • Förderung intelligenter Steuerungstechnologien in Heizungs- und Kühlsystemen
  • Einführung von Smart-Readiness-Indikatoren (SRI) zur Bewertung der Digitalisierung und Automatisierungsfähigkeit von Gebäuden
  • Verbindliche Monitoringpflichten für große Gebäude
  • Ausbau individueller Raumregelungen für eine bedarfsgerechte Energieverwendung


Eine generelle Sanierungspflicht für alle Wohngebäude gibt es nicht. Stattdessen müssen Mitgliedstaaten sicherstellen, dass die Energieeffizienz auf Portfolioebene erreicht wird, wobei sie flexible Umsetzungswege wählen können.

Die Rolle smarter Thermostate bei der Umsetzung der EPBD

Smarte Thermostate wie termios Pro leisten einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der EPBD-Ziele – einfach, effektiv und wirtschaftlich.

1. Intelligente Einzelraumregelung

Die EPBD betont die Bedeutung individueller Steuerungsmöglichkeiten für einzelne Räume.
termios Pro setzt genau hier an: Die Algorithmen lernen kontinuierlich aus dem Nutzungsverhalten der Bewohner und optimieren die Steuerung eigenständig. Dabei werden mehrere Faktoren berücksichtigt: die individuellen Nutzungszeiten der Räume, die thermischen Eigenschaften des Gebäudes, aktuelle Wetterprognosen und Außentemperaturen sowie die Anwesenheit der Bewohner.

2. Adaptive Nachtabsenkung und bedarfsorientiertes Heizen

Statt zentral die Vorlauftemperatur abzusenken, steuert termios Pro die Heizkörper direkt. Die Thermostate schließen automatisch bei Abwesenheit oder während der Nacht, sodass echte Energieeinsparungen realisiert werden – ohne Komfortverlust.

3. Hydraulischer Abgleich integriert

Ein effizienter hydraulischer Abgleich ist eine zentrale Anforderung der EPBD-Novelle. Der hydraulische Abgleich sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung im gesamten Heizsystem. Dabei wird der Durchfluss des Heizwassers in jedem Heizkörper präzise eingestellt, sodass auch weiter entfernte Räume optimal mit Wärme versorgt werden. Dies verhindert die häufig auftretende Über- oder Unterversorgung einzelner Bereiche und reduziert den Energieverbrauch nachweislich um bis zu 15 Prozent.

4. Präzises Monitoring und Auswertung

Monitoring-Systeme sind ein weiteres Schlüsselelement der EPBD. Sie erfassen kontinuierlich alle relevanten Verbrauchsdaten und ermöglichen so eine datenbasierte Optimierung des Energieverbrauchs. Mit diesen Systemen können Einsparpotenziale identifiziert und die Effizienz kontinuierlich verbessert werden. termios Pro erfasst Verbrauchsdaten auf Gebäudeebene und stellt sie in übersichtlichen Dashboards zur Verfügung. Eigentümer erhalten so konkrete Verbrauchsübersichten, erkennen Ineffizienzen frühzeitig und erhalten automatische Optimierungsvorschläge.

5. Wirtschaftlichkeit und Förderfähigkeit

Der wirtschaftliche Nutzen smarter Thermostate ist erheblich: Beispielrechnungen zeigen Einsparungen von bis zu 30 % in einem durchschnittlichen Mehrfamilienhaus. Mit Investitionskosten von etwa 500–700 Euro pro Wohneinheitamortisieren sich smarte Thermostate schnell. Zusätzlich zu den direkten Kosteneinsparungen profitieren Eigentümer von weiteren Vorteilen:

  • Wertsteigerung der Immobilie durch moderne Technik
  • Vereinfachtes Energiemanagement dank präziser Steuerung
  • Reduzierte Wartungskosten durch präventive Fehlererkennung und kontinuierliches Monitoring


Zudem können über Programme der BAFA bis zu 20 % der Investitionskosten gefördert werden. Einzelne Bundesländer bieten darüber hinaus weitere Unterstützung.

6. Systemintegration ohne Komplikationen

termios Pro ist kompatibel mit bestehenden Heizkörperventilen führender Hersteller und fügt sich nahtlos in zentrale Heizsysteme oder Smart-Home-Umgebungen ein. Dadurch ist die Nachrüstung einfach und kosteneffizient möglich.

Smart, effizient und zukunftssicher

Während viele Marktteilnehmer die EPBD-Novelle kritisch sehen und ihre Umsetzung als kostenintensiv und bürokratisch bewerten, bieten smarte Thermostate eine pragmatische, skalierbare Lösung. Sie erfüllen die regulatorischen Anforderungen, verbessern den Komfort der Nutzer, steigern den Wert der Immobilien und reduzieren die Betriebskosten.

termios Pro vereint intelligente Automatisierung, präzises Monitoring und flexible Integration in einem System – und wird so zu einer Schlüsseltechnologie für die energetische Modernisierung des Gebäudebestands.

Fazit

Die EPBD-Novelle stellt hohe Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden – und smarte Thermostate wie termios Pro liefern eine einfache, effiziente Antwort darauf. Wer heute auf intelligente Heiztechnologie setzt, stellt nicht nur die Einhaltung zukünftiger gesetzlicher Vorgaben sicher, sondern investiert in die nachhaltige und wirtschaftliche Zukunft seiner Immobilien.

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