termios in der HAZ: Smarte Thermostate auf der Real Estate Arena 2025

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) hat in ihrer Ausgabe vom 15. Mai 2025 über die Immobilienmesse Real Estate Arena in Hannover berichtet – und dabei auch termios als Beispiel für innovative Lösungen in der Wohnungswirtschaft hervorgehoben.

termios in der HAZ: Smarte Thermostate auf der Real Estate Arena 2025

Die Immobilien-Branche sucht Potenzial zum Sparen

Günstiger bauen und wohnen: Ein Streifzug über die erfolgreiche Messe Real Estate Arena in Hannover - ein Artikel von Conrad von Meding (HAZ)


Mehr Wohnungen vor allem in Ballungsgebieten schaffen, und bezahlbar sollen sie auch für die Mittelschicht sein – das ist die große Herausforderung der Wohnungs-, Planungs- und Baubranchen. Aber mit welchen Ideen soll die Aufgabe gelingen? Bei der Immobilienmesse Real Estate Arena am 14. und 15. Mai auf Hannovers Messegelände ist es eines der Hauptthemen. Innovative Start-ups stellen sich vor, es wird diskutiert über mehr serielles und modulares Bauen, natürlich über Bürokratieabbau und Beschleunigung von Planungsprozessen. Die Messe habe sich in nur vier Jahren zur erfolgreichsten Messe-Neugründung Deutschlands entwickelt, sagte Jochen Köckler, Chef der Deutschen Messe, zur Eröffnung am Mittwoch. Die Zahl der Aussteller ist dieses Jahr erneut um ein Drittel gestiegen, mehr als 400 sind es jetzt. Und das, obwohl anfangs „der Gegenwind nicht hätte größer sein können“, wie Köckler sagt. Zinsanstieg, Baustoffknappheit, Arbeitskräftemangel: Bauen ist so teuer wie lange nicht mehr. Trotzdem: Die Stimmung zwischen den Ständen der Real Estate Arena ist in diesem Jahr deutlich aufgehellt. Immerhin hat es im Vorjahr sieben Zinssenkungsschritte gegeben. Die Immobilienwirtschaft zieht spürbar wieder an, allmählich trauen sich wieder mehr Menschen, Häuser oder Wohnungen zu kaufen.

„Tolle Erfolgsstory“

„Eine tolle Erfolgsstory“ nannte Niedersachsens Bauminister und wohl künftiger Ministerpräsident Olaf Lies (SPD) die junge Messe. „Es geht hier nicht nur um Beton und Steine, sondern darum, was sich rings um uns herum entwickelt“, sagte Lies. „Die Menschen wollen Schilder sehen mit der Aufschrift: Hier entsteht neuer und bezahlbarer Wohnraum.“ Zwar ist die Messe eine Businessplattform, keine Konsumentenveranstaltung: Hier suchen keine Privatleute Tipps für den privaten Hausbau und keine Pärchen Inspiration für den Umbau der eigenen Dachgeschosswohnung. Stattdessen finden norddeutsche Kommunen, Planungsbüros, Baudienstleister und Industrie zueinander und ringen in Diskussionsforen und an Messeständen um Lösungen. Wir haben trotzdem fünf Beispiele gefunden, die Beiträge liefern wollen, wie das Bauen und Wohnen wieder für mehr Menschen bezahlbar werden kann.

Beispiel: KI-Thermostat

Intelligent heizen: Die junge Firma Termios aus München wiederum bietet smarte Heizungsthermostate an, die aber im Gegensatz zur Baumarktware KI-gestützt arbeiten. „Ein hoher Prozentsatz der Mieterhaushalte lässt die Heizungen Tag und Nacht auf gleicher Stufe durchlaufen und regelt die Temperatur im Zweifelsfall über die Fensteröffnung“, sagt Marco Maisel. Die Termios-Thermostate böten nicht nur eine verlässliche Nachtabsenkung, sondern seien über die KI in der Lage, das Nutzerverhalten in jeder Wohnung zu erlernen und sich so auf Lebensgewohnheiten einzustellen. Der Effekt sei messbar. „Jedes Gebäude ist auf einen Schlag um eine Energieklasse besser im Verbrauchsausweis“, sagt Maisel.

Streitthemen und Live-Pitches

Ständig werden die Stände dieser und anderer innovativer Firmen von Fragenden umlagert, während auf großen und kleinen Bühnen Diskussionsrunden laufen, Streitthemen ausgefochten werden und sich Startups vor einer Jury Live-Pitches unterziehen. Der Luxemburger Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar spricht darüber, warum uns Veränderung so schwerfällt, und Axel Gedaschko, Präsident des Bundes-Wohnverbands GdW, redet über die Herausforderungen der Wohnungswirtschaft. Andrea Gebhard, Präsidentin der Bundes-Achitektenkammer, ist ebenso Gastrednerin wie Aygül Özgan, die in Niedersachsen 2010 als erste Landesministerin mit Migrationshintergrund Schlagzeilen machte und inzwischen Hauptgeschäftsführerin im Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) ist.

Inzwischen zwei Hallen

Die Messe ist so gewachsen, dass sie mittlerweile auf zwei Hallen ausgedehnt wurde. Und an diesen Tagen hat niemand einen Zweifel daran, dass sie eine fünfte Auflage erleben wird.

👉 Den vollständigen Artikel der HAZ finden Sie hier

Schlussbemerkung

Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung und sehen den Bericht als Bestätigung dafür, dass digitale Heiztechnik ein zentraler Hebel für mehr Energieeffizienz, Klimaschutz und bezahlbares Wohnen ist.

Weitere News

Die smarte Heizlösung

Erfahren Sie, wie Sie mit minimalem Aufwand die Energieeffizienz und den Wert Ihrer Immobilie steigern können.