Energieberatung neu gedacht: Warum smarte Thermostate Teil der Lösung sind

Die Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden steigen kontinuierlich. Gesetzliche Vorgaben wie das Gebäudeenergiegesetz (GEG) und die EPBD-Novelle setzen die Wohnungswirtschaft unter Druck, ihre Bestände zukunftssicher aufzustellen. Hier kommt die Energieberatung ins Spiel: Sie identifiziert Potenziale, entwickelt Sanierungsfahrpläne und zeigt auf, wie Nebenkosten und CO₂-Emissionen gesenkt werden können. Doch eines ist klar: Digitale Lösungen wie smarte Thermostate dürfen dabei nicht fehlen.

Energieberatung als Schlüssel für die Wohnungswirtschaft

Eine qualifizierte Energieberatung hilft:

  • den Primärenergieverbrauch eines Gebäudes zu analysieren,
  • die Kosten-Nutzen-Verhältnisse verschiedener Maßnahmen darzustellen,
  • gesetzliche Anforderungen zu erfüllen (GEG, EPBD, Förderprogramme).

Dabei zeigt sich oft: Nicht immer muss es eine Vollsanierung sein. Digitale Heiztechnik, wie smarte Thermostate sind eine kurzfristig umsetzbare Maßnahme, die sofort Wirkung zeigen und mit vergleichsweise geringen Investitionen verbunden sind.


Smarte Thermostate: Ein unterschätzter Hebel in der Energieberatung

Während klassische Energieberatung stark auf Dämmung, Anlagentechnik und erneuerbare Energien fokussiert, eröffnet die Integration smarter Thermostate wie termios Pro einen zusätzlichen Mehrwert:

  1. Dynamischer hydraulischer Abgleich
    – Automatisiert und kontinuierlich, ohne Eingriff in die Bausubstanz.
  2. Bedarfsgerechte Steuerung
    – Heizkörper regeln sich nach Präsenz, Fensteröffnung oder Nachtabsenkung.
  3. Nachweisbare Einsparungen
    – Reduktion des Heizenergieverbrauchs um bis zu 30 % – messbar und transparent.
  4. Nebenkostenentlastung
    – Weniger Heizkosten = zufriedenere Mieter.

Für Energieberater sind diese Funktionen besonders wertvoll, da sie sofort umsetzbare Einsparpotenziale aufzeigen können.

Warum smarte Thermostate trotz Sanierungsvorhaben sinnvoll sind

Energieberater stehen oft vor der Frage, wie sich kurzfristige Maßnahmen und langfristige Sanierungsziele kombinieren lassen. Ein typisches Szenario zeigt den Effekt: Wird ein Mehrfamilienhaus mit smarten Thermostaten wie termios Pro ausgestattet, sinkt der Heizenergieverbrauch im Schnitt um bis zu 30 % – abhängig von Gebäudestruktur und Nutzerverhalten.

Für die Beratung bedeutet das: Bereits vor einer umfassenden Sanierung können messbare Effizienzgewinne realisiert werden, die sowohl die Nebenkosten der Mieter senken als auch die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen (z. B. hydraulischer Abgleich nach §60c GEG) unterstützen.


Fazit

Neben klassischen Maßnahmen gehören auch smarte Lösungen wie termios Pro zum Werkzeugkasten der Energieberater. Sie bieten die Möglichkeit, schnell wirksame Maßnahmen aufzuzeigen, Nebenkosten spürbar zu senken und die Wohnungswirtschaft bei der Erfüllung gesetzlicher Anforderungen zu unterstützen. Wer Energieberatung mit digitalen Tools ergänzt, schafft Mehrwert für Mieter, Eigentümer und das Klima.

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